Ein Hauch von Weihnachtszauber
Im umtriebigen Produktionszentrum von Fertigungshausen bereitete sich Produktionsleiter Peter gerade auf einen weiteren arbeitsreichen Tag vor, als ihn ein Hauch von Weihnachtszauber zu einem Spaziergang im nahe gelegenen Wald inspirierte.
Es war ein kalter Wintermorgen in Fertigungshausen. Glitzernder Schnee rieselte sanft vom Himmel und hüllte alle Fabriken und Lagerhäuser in einen perlweißen Mantel. Produktionsleiter Peter nippte an einem heißen Kakao auf der Ladefläche seiner kleinen Produktionsstätte. Er hatte gerade seinen morgendlichen Rundgang beendet und sich vergewissert, dass alle Maschinen einsatzbereit waren und die Produktionspläne für den Tag feststanden. Der sanfte Schneefall draußen war so einladend, dass Peter beschloss, vor der Hektik des kommenden Arbeitstages noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Er zog also schnell seinen warmen Mantel über und machte sich auf nach draußen.
Das Industriezentrum, in dem Peter arbeitete, wurde von einem Waldstück flankiert. Es war im Laufe der Jahre durch die neuen Entwicklungen in Fertigungshausen immer kleiner geworden, aber es gab immer noch ein paar hundert Meter relativ ungestörten Wald. Als er durch die Fabriken ging, wurde Peter klar, dass es Jahre her war, seit er das letzte Mal einen Fuß in diesen Wald gesetzt hatte, und viele Monate, seit ihm dieser Ort überhaupt in den Sinn gekommen war. Und das, obwohl seine Produktionsstätte nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt war. „Ich mag diesen Wald eigentlich sehr“, dachte er sich, „ich sehe besser mal nach, ob hier alles in Ordnung ist.“
Obwohl die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt lagen, spürte Peter ein seltsames Gefühl der Wärme in seiner Brust, als er sich den Bäumen näherte. An der Baumgrenze lehnte er sich an eine junge, kahle und verschneite Birke und blickte in den Wald. Der Hain war wie eine ganz neue Welt. Das Licht war irgendwie anders, wärmer als die gepflasterten Straßen und Produktionszentren hinter ihm. Viele schneebedeckte Tannen und Kiefern säumten einen schmalen Pfad, der sich tiefer in den Wald hineinschlängelte – scheinbar so, als würde er Peter einladen, sich weiter ins Dickicht aufzumachen. Erfüllt von einem Gefühl der Verwunderung, das er schon lange nicht mehr verspürt hatte, ging Peter los.
Der Wald war friedlich und ruhig, und die Sonnenstrahlen schienen hinter den Bäumen hervor. Der Hain war in eine erfrischende Stille gehüllt. Auch die Luft war hier viel sauberer, fast süßlich. Peter blieb stehen, um die Umgebung in sich aufzunehmen. Schnell bemerkte er eine Amsel, die von einem Ast in der Nähe sprang und damit eine winzige Kaskade von Pulverschnee vom Ast auslöste. Etwas weiter entfernt hüpfte ein Eichhörnchen durch den dichten Schnee. Es war nur sein Schwanz zu sehen, als sich umsichtig auf die Suche nach einem seiner Verstecke für Nüsse und Samen machte. In nur einem Wimpernschlag hatte sich Peter wie in einem Märchen wiedergefunden.
Er dachte sich: „Was für ein herrlicher Ort. Wenn ich daran denke, dass ich seit Jahren nicht mehr hier war, obwohl ich mich so wohl fühle, wenn ich hier nur einen Moment zur Ruhe komme.“ Er ließ seinen Blick über die hohen Tannen und Birken schweifen, die feierlich in der Stille standen. „Was für erstaunliche Wesen Bäume doch sind. Sie erschaffen so viel um sich herum. Sie wachsen einfach nebeneinander und schaffen dadurch einen Zufluchtsort und ein Zuhause für viele Vögel und Tiere, Pflanzen und Pilze. Und sogar für Menschen. Und alles, was diese Bäume im Gegenzug verlangen, ist etwas Wasser und etwas Erde. Und vielleicht, dass jemandem das einmal auffällt.“
Peter erkannte ganz spontan, dass die ganze Natur so ist. Sie gibt uns allen so viel und so selbstlos. Wenn wir die Natur bewahren und ihr helfen zu gedeihen, wird sie enorme Ressourcen schaffen, an denen sich alle erfreuen können. Er erkannte, dass diese Wälder viel mehr sind als nur ein Haufen Bäume. Sie sind ein Teil von Fertigungshausen, genauso viel, wenn nicht sogar mehr, als all die Lagerhäuser und Fabriken, in denen er arbeitete. Und er erkannte, dass der Akt des Schenkens und Gebens von der Natur selbst ausgeht, ganz im Sinne der Weihnachtszeit. Voller Ehrfurcht und Staunen lächelte Peter von Ohr zu Ohr. Er atmete die frische Waldluft tief ein und kehrte zu seiner kleinen Fabrik zurück.
Auf dem Rückweg dachte Peter daran, dass er ab sofort alles daran setzen musste, um auch seine Produktion nachhaltiger zu gestalten. Um seine Produkte ohne Ressourcenverschwendung herzustellen und die Produktionseffizienz seiner Fabrik zu erhöhen. Zum Glück erinnerte er sich daran, dass er kürzlich von einer besonderen Software für kleine Hersteller gehört hatte, die eine große Hilfe bei der Reduzierung von Produktionsabfällen und der Steigerung der Produktionseffizienz sein kann. „Damit fange ich an“, dachte er sich, „gut, dass es solche tollen Lösungen gibt, die kleinen Herstellern helfen, Zeit und Geld zu sparen und sie gleichzeitig mit einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen.“ Der sanfte Schnee fiel weiter und die Sonnenstrahlen verliehen ihm ein schönes Glitzern, als Peter durch den Schnee watete, um seinen Arbeitstag zu beginnen.
MRPeasy wünscht Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr!
MRPeasy ist eine Partnerschaft mit American Forests eingegangen, einer in den USA ansässigen Nichtregierungsorganisation, die sich für den Erhalt und die Wiederherstellung von Wäldern auf der ganzen Welt einsetzt.
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