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Produktionsaufträge und wie Sie sie effizienter nutzen
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Lesezeit 14 Minuten

Produktionsaufträge und wie Sie sie effizienter nutzen

Die effiziente Verwaltung von Produktionsaufträgen ist der Schlüssel, um in der Fertigung an der Spitze zu bleiben – hier finden Sie umsetzbare Tipps, um den Prozess zu optimieren.

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Was ist ein Produktionsauftrag?

Ein Produktionsauftrag ist ein detailliertes Dokument, das in seiner einfachsten Form beschreibt, was hergestellt werden muss und wann es fertig sein sollte. Produktionsaufträge sind jedoch mehr als bloße Dokumente; sie dienen als Fahrpläne, die die Umwandlung von Rohstoffen in Fertigprodukte leiten. Sie koordinieren alles von den Materialanforderungen und der Arbeit bis hin zur Maschinenplanung und Qualitätskontrolle.

Verkaufsaufträge können die Grundlage für die Erzielung von Gewinnen bilden. Produktionsaufträge sind jedoch das Rückgrat für den Erfolg eines jeden Fertigungsbetriebs.

Während Produktionsaufträge anfangs einfache papierbasierte Systeme waren, haben sie sich inzwischen zusammen mit der Fertigungstechnologie weiterentwickelt. Die heutigen digitalen Lösungen bieten Echtzeit-Produktionsverfolgung, automatisierte Planung und Prognosefunktionen – dennoch fällt es vielen kleinen bis mittelgroßen Herstellern schwer, traditionelle Methoden und moderne digitale Ansätze in Einklang zu bringen.

Das Verständnis dafür, wie Sie Produktionsaufträge effektiv verwalten, ist der Schlüssel zur Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Wettbewerbsfähigkeit in der heutigen Fertigungsindustrie. Wenn Sie Produktionsauftragssysteme effektiv nutzen, verbessert sich Ihr Fertigungsprozess unweigerlich.

Komponenten und Arten von Produktionsaufträgen

Ein Produktionsauftrag wandelt einen Kundenauftrag oder eine Bestandsnachfrage in umsetzbare Fertigungsanweisungen um. Bevor wir uns damit befassen, wie Sie Produktionsaufträge effektiv verwalten, ist es wichtig, ihre Kernkomponenten und verschiedenen Arten zu verstehen und zu wissen, wie sie in Fertigungsprozesse passen.

Jeder Produktionsauftrag enthält mehrere kritische Elemente:

  • Produktspezifikationen. Detaillierte Informationen darüber, was produziert werden muss, einschließlich Mengen, Abmessungen, Materialien und etwaiger besonderer Anforderungen.
  • Stückliste (BOM). Eine umfassende Liste aller für die Produktion erforderlichen Rohstoffe, Komponenten und Unterbaugruppen, einschließlich der jeweiligen Bestellmengen.
  • Routing-Informationen. Schritt-für-Schritt-Anleitung, die den Herstellungsprozess beschreibt, einschließlich der Angabe, welche Arbeitszentren in der Werkstatt in welcher Reihenfolge beteiligt sein werden.
  • Produktionszeitplan. Zeitplan für die Produktion, einschließlich Start- und Enddatum für jede Fertigungsstufe bis hin zum Versand der fertigen Produkte.
  • Anforderungen an die Qualitätskontrolle. Spezifische Prüfpunkte und Kriterien, um sicherzustellen, dass das fertige Produkt alle in der Bestellung angegebenen Spezifikationen erfüllt.
  • Status des Produktionsauftrags. Module, die anzeigen, wo sich das Produkt im Workflow befindet.

Produktionsaufträge lassen sich in der Regel in vier Hauptkategorien einteilen, die jeweils unterschiedliche Fertigungsanforderungen erfüllen.

Die Lagerfertigung (MTS oder Made-to-Stock) wird für Standardprodukte mit vorhersehbarer Nachfrage verwendet. Diese Artikel werden auf der Grundlage von Prognosen hergestellt und als Lagerbestand gelagert, sodass sie bei Auftragseingang schnell geliefert werden können. Denken Sie an gängige Haushaltsartikel oder Standard-Industrieteile. Diese geplanten Aufträge werden vor dem Eingang der Kundenaufträge erstellt.

Erfahren Sie mehr über MTS-Fertigungsabläufe

Die Auftragsfertigung (MTO oder Made-to-Order) stellt den gegenteiligen Ansatz dar – die Produktion beginnt erst nach Eingang einer Kundenbestellung. Diese Methode eignet sich ideal für maßgeschneiderte Produkte oder Artikel mit unvorhersehbarer Nachfrage, minimiert die Lagerkosten, erfordert aber möglicherweise längere Vorlaufzeiten. Ein Vorbehalt ist jedoch zu beachten: Je nach Liefertermin und Verfügbarkeit von Teilen und Arbeitsplätzen müssen Sie möglicherweise entweder eine Vorwärts- oder eine Rückwärtsplanung verwenden.

Die Auftragsmontage (ATO oder Assemble-to-Order) bietet einen Mittelweg. Grundkomponenten und Unterbaugruppen werden im Voraus hergestellt, die Endmontage erfolgt jedoch erst nach Eingang spezifischer Kundenaufträge. Dieser Hybridansatz vereint schnelle Lieferzeiten mit Anpassungsoptionen. Er wird häufig eingesetzt, um Produkte auf Lager zu halten, ohne zu viel Lagerfläche zu beanspruchen. Dies eignet sich besonders für sperrige Artikel wie Esszimmer- oder Schlafzimmergarnituren in der Möbelindustrie.

Erfahren Sie mehr über MTO- und ATO-Fertigungsabläufe

Die Auftragsentwicklung (ETO oder Engineer-to-Order) ist die spezialisierteste Art, bei der jedes Produkt speziell für die Erfüllung einzigartiger Kundenanforderungen entworfen und hergestellt wird. Dieser Ansatz ist in Branchen wie dem Sondermaschinenbau oder der Herstellung von Spezialgeräten üblich. Sie können zwar ein Basismodell anbieten, aber die Kundenspezifikationen enthalten oft Anforderungen und Optionen, die normalerweise nicht angeboten werden. In diesem Fall ist ein klar definierter Produktionsauftrag von entscheidender Bedeutung.

Lesen Sie mehr über ETO-Arbeitsabläufe

Der Lebenszyklus eines Produktionsauftrags

Der Lebenszyklus eines Produktionsauftrags folgt einer klaren Abfolge von Ereignissen, die jeweils aufeinander aufbauen. Er beginnt mit der Auftragserstellung, bei der Kundenanforderungen oder Lagerbestandsanforderungen in Fertigungsspezifikationen umgesetzt werden. Als Nächstes folgt die Rohstoffplanung, die sicherstellt, dass alle erforderlichen Komponenten bei Bedarf verfügbar sind.

In der Planungsphase werden Ressourcen zugewiesen und Zeitpläne festgelegt, wobei die aktuelle Produktionskapazität und andere Aufträge in der Pipeline berücksichtigt werden.

Während der Produktionsausführung durchläuft der Auftrag den Fertigungsprozess gemäß seinen Routing-Anweisungen. An festgelegten Punkten werden Qualitätsprüfungen durchgeführt, um etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen. Der Auftrag gilt schließlich als abgeschlossen, wenn das fertige Produkt alle Spezifikationen erfüllt und zur Auslieferung an den Kunden oder zur Aufnahme in den Bestand bereit ist.

Best Practices für ein effizientes Produktionsauftragsmanagement

Ein effizientes Produktionsauftragsmanagement beruht auf mehreren Schlüsselpraktiken, die zusammenwirken, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Grundlage bildet eine genaue Bedarfsprognose, bei der historische Daten, Markttrends und Kundenmuster analysiert werden, um den zukünftigen Bedarf vorherzusagen.

Diese Prognose ist sowohl für die Bestandsverwaltung als auch für die Produktionssteuerung von entscheidender Bedeutung und hilft, kostspielige Überbestände oder verheerende Fehlmengen zu vermeiden.

Kommunikation ist eine weitere wichtige Säule. Klare Kommunikationswege zwischen den Abteilungen für Verkauf, Produktion, Lager und Versand stellen sicher, dass alle auf der Grundlage derselben Informationen arbeiten. Regelmäßige Updates über den Status von Prozessaufträgen, mögliche Verzögerungen oder Qualitätsprobleme helfen den Teams, schnell auf Herausforderungen zu reagieren, bevor sie zu Problemen werden.

Die Echtzeitüberwachung ist in der modernen Fertigung immer wichtiger geworden. Ob mit ausgefeilter Software oder einfacheren Tracking-Methoden – die Transparenz des Auftragsstatus, der Maschinen- und Personalverfügbarkeit und der Lagerbestände ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung.

Wenn Probleme auftreten, können Manager schnell Ressourcen neu zuweisen oder Zeitpläne anpassen, um den Produktionsfluss aufrechtzuerhalten.

Eine intelligente Bestandsverwaltung verbindet alles miteinander. Das bedeutet:

  • Aufrechterhaltung optimaler Lagerbestände an Rohstoffen ohne Überkäufe
  • Genaue Verfolgung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen
  • Sicherstellung, dass Fertigwaren effizient an Kunden oder in Lagerhäuser geliefert werden
  • Einrichtung von Nachbestellpunkten, die Vorlaufzeiten und Bedarfsschwankungen berücksichtigen

Die Qualitätskontrolle sollte in den gesamten Prozess integriert sein und nicht als abschließender Kontrollpunkt behandelt werden. Dies bedeutet, dass klare Qualitätsstandards festgelegt, regelmäßige Kontrollen während der Produktion durchgeführt und alle Probleme und Lösungen detailliert dokumentiert werden müssen.

Schließlich sollte die kontinuierliche Verbesserung Teil Ihrer Managementstrategie sein. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Prozesse, analysieren Sie Engpässe und holen Sie Feedback von Mitarbeitern auf allen Ebenen ein. Am effizientesten sind die Betriebe, die ständig nach Möglichkeiten suchen, ihre Prozesse zu verbessern und gleichzeitig die Qualitätsstandards einzuhalten.

Gängige Herausforderungen und Lösungen

Fertigungsbetriebe stehen bei der Verwaltung von Produktionsaufträgen vor mehreren gängigen Hürden, für die es jedoch praktische Lösungen gibt.

Probleme mit der Datengenauigkeit, von falschen Bestandszählungen bis hin zu falsch interpretierten Spezifikationen, können die Produktionsplanung erheblich beeinträchtigen. Durch die Implementierung von Verifizierungssystemen und regelmäßigen Prüfprozessen in Verbindung mit Barcode-Scanning oder RFID-Technologie können diese Fehler drastisch reduziert und gleichzeitig die Genauigkeit der Nachverfolgung verbessert werden.

Kommunikationslücken zwischen Abteilungen führen oft zu falsch gesetzten Prioritäten und verpassten Fristen. Durch die Einrichtung standardisierter Kommunikationsprotokolle, wie tägliche Stand-up-Meetings oder gemeinsam genutzte digitale Dashboards, bleiben alle auf dem Laufenden und auf dem gleichen Stand. Diese Transparenz hilft, den „Silo-Effekt“ zu verhindern, bei dem Abteilungen isoliert voneinander arbeiten.

Die Zuweisung von Ressourcen wird besonders dann zu einer Herausforderung, wenn mehrere Aufträge mit konkurrierenden Prioritäten verwaltet werden müssen. Die Lösung liegt in der Implementierung klarer Priorisierungssysteme und der Verwendung von Planungstools, die die Ressourcenverteilung optimieren können. Diese Tools können die Maschinenkapazität, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und den Materialbedarf über mehrere Aufträge hinweg ausgleichen.

Das Bestandsmanagement stellt eine weitere häufige Herausforderung dar, da Hersteller Schwierigkeiten haben, die Lagerbestände mit der Nachfrage in Einklang zu bringen. Echtzeit-Systeme zur Bestandsverfolgung in Kombination mit automatischen Nachbestellpunkten und Sicherheitsbestandsberechnungen können dazu beitragen, Fehlmengen und Überbestände zu vermeiden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Materialien bei Bedarf verfügbar sind, während gleichzeitig die Lagerhaltungskosten minimiert werden.

Produktionsverzögerungen, vielleicht die sichtbarste Herausforderung, resultieren oft aus einer Kombination der oben genannten Probleme. Die Bewältigung von Verzögerungen erfordert einen proaktiven Ansatz: die Einführung von Frühwarnsystemen zur Identifizierung potenzieller Engpässe, die Aufrechterhaltung von Notfallplänen für kritische Prozesse und die Sicherstellung, dass bei auftretenden Problemen schnelle Reaktionsprotokolle vorhanden sind.

Modernisierung des Produktionsauftragsmanagements

Obwohl die Vorteile moderner Produktionsauftragsmanagementsysteme auf der Hand liegen – verbesserte Genauigkeit, höhere Effizienz und größere Kundenzufriedenheit – zögern viele kleine und mittelständische Hersteller, den Übergang zu vollziehen.

Wenn Unternehmen sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen der Modernisierung verstehen, können sie fundierte Entscheidungen über die Aktualisierung ihrer Systeme treffen.

Digitale Cloud-basierte Lösungen bieten erhebliche Verbesserungen und Vorteile gegenüber internen, computerbasierten Systemen. Sie geben Echtzeit-Einblick in den Produktionsstatus, automatisieren Routineaufgaben und lassen Sie häufige Fehler vermeiden.

Moderne Systeme können Lagerbestände automatisch verfolgen, Produktionssteuerungen automatisch nach Terminen und Ressourcenverfügbarkeit generieren und frühzeitig vor potenziellen Problemen warnen. Sie erleichtern auch die Analyse historischer Daten und die Identifizierung von Trends, die die zukünftige Planung verbessern können.

Die Bedenken kleiner Hersteller sind jedoch berechtigt. Je nach Software können die Anschaffungskosten erheblich sein, und zwar nicht nur für Software und Hardware, sondern auch für Schulungen und mögliche Produktionsunterbrechungen während der Implementierung.

Die Integration in bestehende Systeme stellt oft eine zusätzliche technische Herausforderung dar, und die Mitarbeiter sträuben sich möglicherweise gegen die Änderung vertrauter Prozesse.

Ein praktischer Modernisierungsansatz beginnt im Kleinen und wird schrittweise ausgebaut. Unternehmen können mit einem einzelnen Aspekt des Produktionsmanagements beginnen, z. B. mit der Bestandsverfolgung oder der Produktionssteuerung, und dann je nach Ergebnis weitere Aspekte hinzufügen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen:

  • die Kosten zu verwalten, indem sie Investitionen über einen längeren Zeitraum verteilen
  • Mitarbeiter schrittweise zu schulen, ohne sie zu überfordern
  • Prozesse vor der vollständigen Implementierung zu testen und zu verfeinern
  • durch frühe Erfolge Vertrauen aufzubauen

Der Schlüssel liegt in der Auswahl von Lösungen, die zur Größe und Komplexität Ihres Betriebs passen und gleichzeitig Raum für Wachstum bieten. Moderne Cloud-basierte Systeme bieten oft die Flexibilität, mit grundlegenden Funktionen zu beginnen und bei Bedarf weitere Funktionen hinzuzufügen, wodurch sie sich besonders für kleinere Hersteller eignen, die eine schrittweise Modernisierung anstreben.

Die Zukunft des Produktionsauftragsmanagements

Die Zukunft des Produktionsauftragsmanagements gestaltet sich sowohl spannend als auch praktisch. Neue Technologien machen bisher komplexe Prozesse für Hersteller jeder Größe zugänglicher.

Künstliche Intelligenz geht beispielsweise über die grundlegende Automatisierung hinaus und lässt uns Wartungsbedarf vorhersagen, Produktionszeitpläne optimieren und sogar Verbesserungen von Arbeitsablaufmustern und Produktionsprozessen auf der Grundlage historischer Daten vorschlagen.

Das industrielle Internet der Dinge (IIoT) verändert die Art und Weise, wie wir Produktionsaufträge verfolgen und verwalten, indem intelligente Sensoren Echtzeitdaten über alles von der Maschinenleistung bis hin zu den Lagerbeständen liefern. Diese erhöhte Konnektivität bedeutet, dass Hersteller Probleme schneller als je zuvor erkennen und lösen können, oft bevor sie sich auf die Produktion auswirken.

Die Integrationsmöglichkeiten werden weiter ausgebaut, sodass Produktionsauftragssysteme nahtlos mit anderen Geschäftstools zusammenarbeiten können. Cloud-basierte Plattformen machen diese fortschrittlichen Funktionen erschwinglicher und zugänglicher, insbesondere für kleinere Hersteller.

Der Trend ist eindeutig: Die Verwaltung von Produktionsaufträgen wird intelligenter, vernetzter und benutzerfreundlicher.

In Zukunft wird der Schwerpunkt auf Systemen liegen, die mit Ihrem Unternehmen wachsen und sich an es anpassen können. Das Ziel ist nicht nur die Automatisierung um der Automatisierung willen. Es geht darum, intelligentere und effizientere Abläufe zu schaffen, die Herstellern helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig Qualität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

Bei der Verwaltung von Produktionsaufträgen kommt es auf Folgendes an

Ein effizientes Produktionsauftragsmanagement ist für den Erfolg in der Fertigung auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt unerlässlich. Unabhängig davon, ob Sie traditionelle Methoden verwenden oder den Umstieg auf digitale, Cloud-basierte Lösungen in Betracht ziehen, ist es wichtig, einen Ansatz zu finden, der den individuellen Anforderungen Ihres Betriebs entspricht und gleichzeitig Raum für Wachstum bietet.

Konzentrieren Sie sich bei der Bewertung von Lösungen für das Produktionsauftragsmanagement auf diese Schlüsselfaktoren:

  • Suchen Sie nach Systemen, die kostenlose Testversionen oder Demonstrationen anbieten – diese praktische Erfahrung ist entscheidend, um festzustellen, ob eine Lösung wirklich Ihren Anforderungen entspricht.
  • Stellen Sie sicher, dass ein zuverlässiger technischer Support verfügbar ist, insbesondere während der Ersteinrichtung und der Schulung.
  • Vergewissern Sie sich, dass das System mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann, indem Sie bei Bedarf Funktionen und Benutzer hinzufügen.
  • Überprüfen Sie, ob sich die Lösung in Ihre vorhandenen Geschäftstools integrieren lässt.
  • Vergewissern Sie sich, dass Schulungsressourcen für Ihr Team verfügbar sind.
  • Mit hilfreichen Planungsvorlagen können Sie den Prozess der Produktionssteuerung beschleunigen.

Langfristige Überlegungen zeichnen ein klares Bild davon, was auf dem Spiel steht. Hersteller, die erfolgreich Cloud-basierte Produktionsauftragssysteme implementieren, verzeichnen häufig erhebliche Effizienzsteigerungen, weniger Fehler, eine bessere Bestandskontrolle und eine höhere Kundenzufriedenheit.

Viele berichten, dass sie nun in der Lage sind, komplexere Aufträge und größere Kunden zu übernehmen, die zuvor unerreichbar waren.

Auf der anderen Seite können diejenigen, die an veralteten Systemen festhalten, zunehmend ins Hintertreffen geraten. Manuelle Fehler, Kommunikationslücken und ineffiziente Prozesse können zu verpassten Chancen und sinkender Wettbewerbsfähigkeit führen.

Da immer mehr Hersteller digitale, Cloud-basierte Lösungen einsetzen, laufen diejenigen, die dies nicht tun, Gefahr, sowohl in Bezug auf Effizienz als auch auf Leistungsfähigkeit ins Hintertreffen zu geraten.

Die Zukunft gehört den Herstellern, die sich anpassen und wachsen können. Die gute Nachricht ist, dass mit den heutigen skalierbaren, cloudbasierten Lösungen der erste Schritt zur Modernisierung Ihrer Produktionsaufträge weder überwältigend noch unerschwinglich sein muss.

Es könnte der einfachste und unkomplizierteste Weg sein, um Ihren Gewinn zu sichern.

Die wihctigsten Kernpunkte

  • Produktionsaufträge sind unerlässlich, um Kundenanforderungen oder Lagerbestandsanforderungen in umsetzbare Fertigungsanweisungen umzuwandeln und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
  • Es gibt verschiedene Arten von Produktionsaufträgen, darunter Lagerfertigung (MTS), Auftragsfertigung (MTO), Auftragsmontage (ATO) und Auftragsentwicklung (ETO), die jeweils für unterschiedliche Fertigungsabläufe geeignet sind.
  • Eine effiziente Verwaltung von Produktionsaufträgen beruht auf präzisen Bedarfsprognosen, Echtzeitüberwachung und effektiver Kommunikation zwischen den Abteilungen.
  • Moderne Cloud-basierte Produktionsauftragssysteme verbessern die Genauigkeit, optimieren Arbeitsabläufe und bieten Echtzeit-Einblicke, was sie für eine wettbewerbsfähige Fertigung unverzichtbar macht.
  • Die schrittweise Modernisierung der Verwaltung von Produktionsaufträgen ermöglicht es Herstellern, Kosten auszugleichen, Mitarbeiter zu schulen und Prozesse anzupassen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die ersten Schritte beim Übergang von der traditionellen zur digitalen Verwaltung von Produktionsaufträgen?

Beginnen Sie damit, Schwachstellen in Ihrem derzeitigen System zu identifizieren, wie z. B. Verzögerungen oder Fehler. Implementieren Sie eine digitale Lösung in kleinem Maßstab, wie z. B. eine Software zur Bestandsverfolgung oder Terminplanung, und erweitern Sie diese dann schrittweise um fortgeschrittenere Funktionen. Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiterschulungen und Datenmigration Teil des Prozesses sind.

Wie können sich kleinere Hersteller moderne Cloud-basierte Systeme leisten?

Viele Cloud-basierte Systeme sind selbst für Kleinstunternehmen erschwinglich. Suchen Sie nach kostenlosen Testversionen, Starterpaketen oder Open-Source-Lösungen, um die Anfangskosten zu minimieren und die Funktionalität zu testen, bevor Sie sich festlegen.

Was sind häufige Anzeichen dafür, dass unser System zur Verwaltung von Produktionsaufträgen verbessert werden muss?

Häufige Verzögerungen, Bestandsengpässe oder -überschüsse, Kommunikationslücken und Probleme bei der Qualitätskontrolle sind häufige Indikatoren. Wenn diese Probleme trotz manueller Bemühungen bestehen bleiben, ist es an der Zeit, effizientere, automatisierte Lösungen zu suchen.

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Steve Maurer, IME

Steve ist ein ausgebildeter Content- und Copywriter für die Industrie-, Elektro- und Sicherheitsmärkte mit Sitz in den Vereinigten Staaten. Seit 2010 schreibt er in diesen Bereichen. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie als Maschinenmechaniker und Betriebselektriker hat Steve in den Arbeitsschuhen gestanden, die Ihr Team jetzt trägt. Während seiner Zeit in der Branche war er der bevorzugte Autor für SOPs (Standard Operating Procedures), Schulungsmaterialien für Wartungsteams und ein etabliertes Mitglied von Ergonomie- und Sicherheitskomitees. Als Copywriter bleibt Steve über moderne Fertigungs- und Sicherheitsthemen auf dem Laufenden, indem er verschiedene Branchennachrichten abonniert und den Kontakt zu Experten in diesem Bereich pflegt. Sein Schreibstil ist präzise und autoritativ, aber dennoch lesbar und authentisch. Seine Texte regen zum Nachdenken an und zaubern Ihnen vielleicht auch ein Lächeln ins Gesicht.

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