Splosh bereinigt seine Prozesse mit Cloud-basierter Produktionssoftware
Splosh, ein britischer Produzent nachhaltiger Reinigungsprodukte, nutzt MRPeasy, um Produktionsplanung und Bestandsmanagement in den Griff zu bekommen.
Die Herstellung von Reinigungsmitteln mit reinem Gewissen
Splosh ist ein walisischer Produzent von Reinigungsprodukten, der die Branche für Heimchemikalien mit seinem nachhaltigen Angebot von Nachfülllösungen auf den Kopf stellt. Der Produktkatalog des Unternehmens umfasst Duschgele, Shampoos, Handseifen, Wasch- und Spülmittelprodukte sowie Oberflächenreiniger und eine Reihe an wiederbefüllbaren Flaschen. Seit seiner Gründung 2012 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, Kunden in Großbritannien mit umweltfreundlichen und zugleich preiswerten Reinigungsprodukten zu versorgen, indem es auf Zwischenhändler und unnötige Verpackungsmaterialien verzichtet. Aktuell hat Splosh 9 Mitarbeiter und macht jährlich 1,5 Millionen Pfund Umsatz.
Tabellen konnten das Wachstum des Unternehmens nicht mehr tragen
Als Splosh 2018 anfing, seine Produkte richtig zu vermarkten, stieg das Auftragsvolumen für das Unternehmen entsprechend an. Firmenleiter Angus Grahame verwaltete das Unternehmen damals noch mit Google Sheets und hatte ein praktisches kleines System eingerichtet, mit dem seine Arbeiter Aufzeichnungen über Produktionsprozesse, Rohstoffe und andere Artikel erstellen konnten. In Anbetracht der steigenden Produktion erreichte das jedoch bald an einen Punkt, an dem es einfach nicht mehr machbar war, das Unternehmen mit Tabellen zu verwalten.
„Mir wurde langsam klar, dass ich meine Bestände weder kontrollieren, geschweige denn verwalten konnte“, so Angus. „Also fing ich an, mich nach einer funktionaleren Lösung umzusehen.“
Eine Lösung, die alles abhaken konnte
Nach ein paar Google-Suchen fand er einige Optionen, die Sploshs Bedürfnisse möglicherweise erfüllen könnten. Eine davon war MRPeasy, das sich alsbald als die richtige Wahl für Splosh herausstellte.
„Ich erkannte sofort, dass MRPeasy viel Tiefe hatte, insbesondere für unsere Produktionsart“, meint Angus. „Es schien viel mehr zu bieten als die anderen Kandidaten.“
Abgesehen von Tools fürs Bestandsmanagement fand Splosh in MRPeasy auch eine Lösung, die dem Unternehmen bei der Produktionsplanung und der Verpackung fertiger Waren eine große Hilfe sein konnte.
„Es hat all unsere Kriterien erfüllt“, bestätigt Angus. „Ein wichtiges war die Bestandskontrolle, aber wir brauchten auch etwas, das das Management von mehreren Standorten unterstützt und es uns möglich machte, unseren Wareneinsatz zu verstehen. Je mehr wir aber in MRPeasy eintauchen, desto mehr können wir aus der Software herausholen.“
Die Einführung war eine Ein-Mann-Aufgabe
Als Geschäftseigentümer, der viele Hüte gleichzeitig aufsetzen muss, hat sich Angus selbst um die Einführung des Systems gekümmert. „Damals gab es einfach niemand anderen dafür“, erklärt er. „Es hat mich ein ganz schön langes Wochenende gekostet, alle Daten einzugeben.“
Produktionsmanagerin Suzanne Boak, die dem Unternehmen erst später beigetreten ist und vorher mit einem deutlich größeren ERP-System gearbeitet hatte, fand MRPeasy außerordentlich anwenderfreundlich.
Ich habe vorher mit Netsuite gearbeitet, ein echtes Monster und ein wirklich kompliziertes System“, sagt sie. „MRPeasy fühlt sich dagegen wie ein Kinderspiel an, um ehrlich zu sein. Es ist wirklich intuitiv und simpel gehalten. Ich schaue es mir einfach nur an und habe immer das Gefühl, dass ich weiß, was ich aus dem System herausbekommen werde. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, einen falschen Button anzuklicken und dadurch das ganze Ding in die Luft zu jagen.“
Das neue System macht einen großen Unterschied
Das neue System machte einen gewaltigen Unterschied bei der Workload der Produktionsmanagerin und der allgemeinen Effizienz des Unternehmens. Während vorher sämtliche Planungsarbeiten händisch, offline in Tabellen und ohne wirkliche Methode zum Tracking von Effizienzen erfolgten, hatte Splosh jetzt eine Alles-in-Einem-Lösung parat, mit es seinen Bestand verwalten, die Produktion planen und Verschwendungen in den Produktionsprozessen finden konnte.
Ich kann leicht sehen, was ich geplant habe, und anhand meiner Bestandsniveaus schnell prüfen, ob das alles noch passt. Falls ich etwas ändern möchte, geht das bequem per Drag-and-Drop auf ein anderes Datum oder eine andere Zeit“, sagt Suzanne. „Es hilft mir also bei der Organisation, allerdings auch beim Auffinden von Verschwendung und Ineffizienzen, die ich mit meinem Team dann angehen kann.“
Software, die mit dem Unternehmen wächst
Splosh hat bislang noch nicht alle Funktionen von MRPeasy eingeführt, allerdings hat das Unternehmen geplant, in Zukunft noch tiefer in die Software einzutauchen.
Was wir bis jetzt noch nicht in Angriff genommen haben, aber schon bald einführen werden, sind Chargennummern“, sagt Angus.
Suzanne fügt hinzu: Wir haben angefangen, Verbesserungen in der Produktivität zu sehen, können aber auch erkennen, wie wir MRPeasy weiter nutzen können, um unsere Genauigkeit zu erhöhen, Verschwendungen zu verringern und Prozesse zu optimieren. Das wiederum wird dabei helfen, unsere Kundenzufriedenheit zu erhöhen.“
Als sie gefragt wurde, ob sie MRPeasy anderen Produktionsunternehmen empfehlen könne, sagt Suzanne: „Tatsächlich habe ich MRPeasy bereits einem Freund empfohlen, einem Supply Chain Manager. Und ich kann die Software natürlich auch anderen Leuten empfehlen. Mit anderen ERP-Systemen konnte ich damals die Produktionsseite nicht nutzen und musste das separat machen. Es war sehr zeitraubend und schwer, so viele Umwege gehen zu müssen. Hier also reinzukommen und ein simples, aber gleichzeitig so effektives System sofort verstehen zu können, war wirklich fantastisch.“
„Ich kann es auch definitiv empfehlen. Absolut“, pflichtet Angus bei.