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Entwickler von Nanomaterialien gewinnt mit MRP-Software die mehrere Ebenen Kontrolle
Fallstudie
Lesezeit 5 Minuten

Entwickler von Nanomaterialien gewinnt mit MRP-Software die mehrere Ebenen Kontrolle

Das britische Unternehmen Advanced Material Development, ein Entwickler von Nanomaterialien, rühmt sich als „Anbieter von Lösungen im Nanomaßstab für Herausforderungen im Weltmaßstab“. In dieser Fallstudie sehen wir uns an, wie AMD mit Hilfe von MRPeasy neue Höhen bei der Rückverfolgbarkeit und der Verwaltung von Stücklisten erreichen konnte.

Lösungen im Nanomaßstab für Herausforderungen von Weltformat

Advanced Material Development (AMD) ist ein junges britisches Unternehmen, das im Jahr 2018 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt Wege, um den Wert von Nanomaterialien zu nutzen und sie in herkömmliche Materialsysteme für Hochleistungsanwendungen in verschiedenen Sektoren zu integrieren. AMD arbeitet eng mit Universitäten, Forschern, Privatunternehmen und Behörden zusammen und fördert die Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft, privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen.

AMDs Forschungsschwerpunkt liegt auf 2-dimensionalen Nanomaterialien wie Graphen. Die Palette der in der Entwicklung befindlichen Produkte und Konzepte umfasst leitfähige Tinten, photonische Kristalle, fortschrittliche Sensoren und vieles mehr. Das Unternehmen ist für viele Branchen tätig und arbeitet eng mit der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Lebensmittelindustrie zusammen. Aktuell verfügt AMD über ein Team von 10 Vollzeitmitarbeitern und ein Netzwerk von spezialisierten Subunternehmern.

Das Geschäftsmodell von AMD ist so innovativ wie seine Produkte. Es zielt darauf ab, die verschiedenen Interessengruppen zusammenzubringen, um das Ökosystem der Nanomaterialien zu beschleunigen und auszubauen. Durch die Zusammenarbeit mit erstklassigen akademischen Einrichtungen wie der University of Surrey und der University of Sussex sowie mit einer Reihe von Vertragsforschern überbrückt AMD die Lücke zwischen Forschung, gesellschaftlichem Bedarf und kommerzieller Machbarkeit und ebnet den Weg zu einer realen Anwendung und Kommerzialisierung.

Die Herausforderungen bei der Rückverfolgbarkeit und Stücklistenkontrolle machten die Suche nach einer Produktivitätssoftware erforderlich.

Da AMD eine Vielzahl komplexer Formulierungen gleichzeitig entwickelt, ging es beim Bestands- und Produktionsmanagement vor allem darum, ein hohes Maß an Kontrolle über die Stücklisten, die Artikelkalkulation und die Kundenbeziehungen zu erreichen. Bis 2022 wurden Tabellenkalkulationsprogramme verwendet, um den Überblick über die verschiedenen Formulierungen zu behalten. Diese boten jedoch nicht die Art von Rückverfolgbarkeit, Versionskontrolle und Protokollierungsgenauigkeit, die AMD für sein geistiges Eigentum benötigte, als das Unternehmen expandierte.

James Johnstone, Director of Program Management bei AMD, wurde damit beauftragt, eine praktikable Softwarelösung zu finden: „Wir hatten überall Informationen verstreut. Wir brauchten ein System, mit dem wir den Überblick über unsere Formulierungen behalten und ihre Kosten genau berechnen und verfolgen konnten“, sagt er. James durchforstete das Internet und stieß auf zwei verschiedene Optionen – eine App zur Verwaltung von Stücklisten namens Open BOM und die Fertigungssoftware MRPeasy.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Systemen fiel Niamh Cooper zu, einer Physikstudentin der Universität Surrey, die zu dieser Zeit ihr Praktikum bei AMD absolvierte. Niamh führte eine umfassende Geschäftsanalyse für die beiden Systeme durch und fand, dass Open BOM im Vergleich zu MRPeasy viel grundlegender war. „Open BOM bot zwar einige der Funktionen, die AMD suchte, war aber eher ein Rezeptbuch für Stücklisten. Mit MRPeasy hingegen konnte AMD den gesamten Produktionsmanagement-Zyklus durchlaufen, einschließlich Versand und Rückverfolgbarkeit“, sagt Niamh und fügt hinzu: „Außerdem verfügte es über viel mehr Lernressourcen und ein großartiges Supportteam. Dies war ausschlaggebend für die Wahl der Software.“

Die Bedeutung einer gründlichen Implementierung

Die Implementierung eines MRP-Systems erfordert eine Menge konzentrierter Arbeit. Da es sich in erster Linie um ein Forschungsunternehmen handelt, waren viele Mitarbeiter von AMD nicht mit Fertigungssoftware oder deren potenziellem Nutzen vertraut. Es war also ein Glücksfall, dass Niamh zu dieser Zeit ein Praktikum bei AMD absolvierte. „Wir hatten Glück, dass wir jemanden hatten, der sich der Bewertung der Software widmete, anstatt es zu einer Nebenaufgabe für jemanden zu machen, der ohnehin schon viel zu tun hatte“, kommentiert James.

Das Management von AMD erkannte zwar die Bedeutung der neuen Software, aber es bedurfte einiger Anstrengungen, damit jeder im Team ihre Bedeutung verstand. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, alle Beteiligten vor der Implementierung eines MRP-Systems wirklich mit ins Boot zu holen, denn der Erfolg eines MRP-Systems kann sowohl einen kulturellen Wandel als auch eine technische Herausforderung bedeuten.

Glücklicherweise hat sich das Implementierungsteam mit der Software vertraut gemacht und klare Prioritäten gesetzt, welche Funktionen zuerst eingeführt werden sollten. Im Fall von AMD waren das die Stücklistenfunktion und ein effektives Rückverfolgbarkeitssystem. James fasst es zusammen: „Da das Unternehmen hauptsächlich mit geistigem Eigentum handelt, sind die Stücklisten ein wichtiger Teil unseres Wertes. Zu wissen, welche Formulierungen an wen gegangen sind, und dies alles zu protokollieren, ist für AMD von größter Bedeutung. Die Implementierung hat etwa sechs Monate gedauert, und heute sind wir mit dem Stand der Dinge sehr zufrieden.“

Steigendes Vertrauen in die Fertigungsverfahren

Obwohl AMD keineswegs ein typischer MRP-Software-Client ist, setzt das Unternehmen MRPeasy heute in vielerlei Hinsicht erfolgreich ein. Große Fortschritte wurden bei der Organisation und Protokollierung des geistigen Eigentums des Unternehmens gemacht, was über die die komplexe Matrix-Stücklistenfunktion der Software erfolgt. Darüber hinaus ist MRPeasy eine große Hilfe bei der Definition von Produktroutinen, der Zuordnung von Herstellungskosten und der Sicherstellung eines ausreichenden Maßes an Rückverfolgbarkeit, was besonders für die Kunden des Unternehmens im Verteidigungssektor wichtig ist.

James bekräftigt: „MRPeasy hat uns eine Grundlage geliefert und uns das Vertrauen und die Fähigkeit gegeben, genau definierte, qualitätsgesicherte Produkte an die Kunden zu liefern, zusammen mit der Rückverfolgbarkeit, die für unser anspruchsvolles Kundenumfeld erforderlich ist. Eine der Herausforderungen im Bereich der Nanomaterialien besteht darin, komplexe Materialien, Know-how und Prozesse in ein verkaufsfähiges Produkt zu verwandeln. Ein großer Teil der Arbeit dreht sich also um die Protokollierung Ihrer Aktivitäten und die Disziplinierung des Kundenkontakts. MRPeasy hilft uns bei der Kommerzialisierung und Industrialisierung dieser Arbeitsprozesse.“

Mit einer Fülle von Erfahrungen auf dem schnell wachsenden Markt der Nanomaterialien hat AMD eine glänzende Zukunft vor sich. Dank der zuverlässigen Produktivitätssoftware MRPeasy hat das schnell wachsende britische Unternehmen ein neues Maß an Kontrolle über sein geistiges Eigentum erlangt und weitet seine neu gewonnenen operativen Fähigkeiten auf andere Bereiche der Fertigung aus.

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Mattias MRPeasy
Mattias Turovski

Mattias ist ein Content-Spezialist mit jahrelanger Erfahrung im Schreiben von Leitartikeln, Meinungsbeiträgen und Essays zu einer Vielzahl von Themen. Er interessiert sich besonders für Umweltthemen und sein Schreiben ist oft von der Leidenschaft motiviert, Unternehmern/Herstellern dabei zu helfen, Abfall zu reduzieren und die betriebliche Effizienz zu steigern. Er hat einen sehr informativen Schreibstil, der die Lesbarkeit nicht beeinträchtigt. Während des Schreibens von Fallstudien, Mattias arbeitet eng mit Herstellern zusammen und befasst sich intensiv mit einer Vielzahl von Themen im Bereich Fertigung. Mattias stellt immer sicher, dass seine Texte aufschlussreich und gut informiert sind.

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