Chemiehersteller findet mit MRP-Software einen Wettbewerbsvorteil
Der Chemiehersteller Stakam hat es geschafft, seine Bestandsverwaltung mit MRPeasy auf ein neues Effizienzniveau zu heben. Geschäftsführer Alistair Watson sagt: „Wir sind stolz darauf, ein so gutes System im Einsatz zu haben. Es eröffnet Stakam neue Möglichkeiten in Sachen Flexibilität.“
Ein einzigartiges Geschäftsmodell in der chemischen Produktionslandschaft
Stakam ist ein 2016 in Schottland gegründetes Chemieunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Lösungen für die chemische Produktion spezialisiert hat. Das Unternehmen beschäftigt 10 Vollzeitmitarbeiter und hat im letzten Jahr ein Wachstum von fast 40 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Stakam hat auch Partnerschaften in Afrika, Saudi-Arabien und Australien aufgebaut und arbeitet ständig an neuen Unternehmungen.
Die Herstellung von Chemikalien nach spezifischen Kundenwünschen ist an sich kein neues Geschäftsmodell, aber Stakam hat dieses Rezept noch einen Schritt weiter entwickelt. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als den weltweit ersten Hersteller von handwerklich hergestellten Chemikalien und lehnt sich damit an den Begriff der handwerklichen Brauereien an, in denen kleine Unternehmen es mit großen Herstellern aufnehmen können, indem sie eine überragende Produktionsflexibilität bieten und in Rekordtempo auf kommerzielle Mengen hochskalieren.
Stakam verfolgt auf dem Markt für chemische Produkte zwei Ziele. Einerseits will das Unternehmen eine inländische und lokale Lieferkette für alle Arten von Chemikalien anbieten, die in der Vergangenheit importiert werden mussten. Zum anderen weitet Stakam seine Reichweite auf internationaler Ebene aus, indem es Partnerschaften eingeht und kleine und flexible Produktionsstätten für handwerkliche Chemie auf der ganzen Welt errichtet.
Bedarf an Produktionssoftware, die sich an der Flexibilität der Abläufe orientiert
Geschäftsführer Alistair Watson wusste schon immer, dass eine vielseitige Softwareplattform für die Herstellung ein Muss ist, um den langfristigen Erfolg eines skalierenden Unternehmens zu sichern, das seine Produktionsabläufe flexibel halten muss. Da Stakam klein angefangen hat, war neben der Vielseitigkeit auch die Erschwinglichkeit vom ersten Tag an eine wichtige Voraussetzung. Die erste Software, die Alistair zu implementieren versuchte, war ein koreanisches Self-Service-ERP-System.
Dieses System war zwar funktionsreich und erschwinglich, aber es erwies sich als äußerst kompliziert, um es für den speziellen Anwendungsfall von Stakam zum Laufen zu bringen. Alistair kommentiert: „Es war so kompliziert zu bedienen, dass wir es einfach nicht mer bewältigen konnten, als ich den zweiten Mitarbeiter einrichten wollte. Es war zwar sehr erschwinglich und unterstützte eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern, aber es erwies sich einfach als zu komplex, um es vernünftig in den Griff zu bekommen.“ Daher suchte Stakam nach einer anderen Lösung.
Da er sich schon früh für die Cloud-basierte Buchhaltungsplattform Xero entschieden hatte, sah sich Alistair nur Anbieter an, die eine native Xero-Integration versprachen. Er wollte nicht übermäßig viel Zeit mit Demos und Angebotsverhandlungen verbringen. Stattdessen durchstöberte er den Xero App Store nach Empfehlungen: „Ich habe mir angesehen, welche Apps Xero für meine Anforderungen empfohlen hat. Es gab einige, aber ich entschied mich dann, dass MRPeasy am besten zu mir passte. So machte sich Stakam an die Arbeit, das neue System zu implementieren.
Einführung von Funktionen, die sich mit dem Anwendungsfall weiterentwickeln
Vom ersten Tag an schätzte Stakam das modulare Design von MRPeasy und die schrittweise Einführung von Funktionen. Angesichts der besonderen Anforderungen des Unternehmens und der angestrebten Skalierung war die Möglichkeit, Funktionen schrittweise einzuführen, von entscheidender Bedeutung. Dies sorgte für einen reibungslosen Einführungsprozess, der es dem Team ermöglichte, sich an das neue System anzupassen, ohne überfordert zu werden.
Der modulare Ansatz gab Vertrauen in die Fähigkeit der Software, mit der Größe und den Ambitionen des Unternehmens mitzuwachsen. Alistair bringt diese Erfahrung auf den Punkt: „Was die Implementierung angeht, ist unser Prozess eine sich entwickelnde Reise. Wir nutzen das System nur für das, was wir brauchen, und entfalten seine Funktionalität nach und nach. Das ist das Tolle an MRPeasy. Sie können es ganz einfach für sich arbeiten lassen und dann nach und nach erweiterte Funktionen hinzufügen, wenn Sie diese benötigen.
Die verschiedenen Funktionsstufen tragen auch dazu bei, dass die wichtigsten Nutzungsszenarien in der Abonnementgebühr berücksichtigt werden. Zum Beispiel ist die MRPeasy-Funktion „mehrere Lager und Produktionsstätten“ eine fortgeschrittene Funktionalität, die Stakam sicher bald nutzen wird, ohne jedoch heute dafür bezahlen zu müssen. Wie Alistair es ausdrückt: „Die ursprüngliche Idee einer handwerklichen Chemieproduktion ist, dass Sie mehrere kleine Produktionsstätten haben. Die Funktionalität „mehrere Anlagen“ ist für uns der Schlüssel zur Skalierbarkeit in den nächsten Jahren. Diese Fähigkeit, Ihre Funktionsebene zu erweitern, wenn Sie skalieren, verdeutlicht die Schönheit eines Cloud-basierten und monatlich abzurechnenden Systems wie in MRPeasy.“
Eine Fertigungssoftware, die das Wachstum erleichtert
Eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Einführung von MRPeasy bei Stakam war die Integration der Plattform mit Xero von Anfang an. Für andere, die eine Implementierung planen, sagt Watson: „Ich empfehle von ganzem Herzen, MRPeasy sofort mit einer Buchhaltungslösung wie Xero zu integrieren. Ohne diese Synergie lassen Sie einen Großteil des eigentlichen Wertes auf dem Tisch liegen. Für uns ist die Synchronisation zwischen dem MRP-System und unserer Buchhaltungsplattform von unschätzbarem Wert. Die Integration mit Xero ist sogar so wichtig, dass wir sie einem ausgefeilten MRP-System vorziehen würden, das diese Konnektivität nicht bietet.“
Watson lobt außerdem die Anpassungsfähigkeit der Software, die er am Beispiel der Auftragsfertigung von Stakam verdeutlicht. „Das System bewältigt mühelos unsere unterschiedlichen Produktionsanforderungen. Wenn uns Kunden zum Beispiel Rohstoffe für Lohnfertigungsaufträge kostenlos zur Verfügung stellen, können wir diese mit MRPeasy eindeutig kennzeichnen und gleichzeitig separat bepreiste Rohstoffe für andere Stücklisten führen. Das ist einfach verblüffend.“
Die Nutzung von MRPeasy durch Stakam hat sich zu mehr als nur einer Softwareanpassung entwickelt, es geht auch darum, einen strategischen Vorteil im Bereich der Fertigung zu finden. Watson drückt dies anschaulich aus: „Ich habe das Gefühl, dass wir mit MRPeasy auf Gold gestoßen sind. Es hat sich zu einem solchen Trumpf entwickelt, dass ich oft zwischen den beiden Wünschen hin und her gerissen bin, es entweder als unsere Geheimwaffe zu behalten oder unsere starken Systeme zu präsentieren, die uns mehr Flexibilität für die Kundenakquise verschafft haben.“
Alles in allem hat Stakam mit MRPeasy nicht nur eine fähige Softwarelösung gefunden – das schottische Unternehmen hat das Gefühl, einen Partner gesichert zu haben, der sowohl die Wachstumsbestrebungen des Unternehmens als auch seine betrieblichen Feinheiten widerspiegelt.
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